Klassische Homöopathie.
Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit energetischen Heilweisen und seit ca 15 Jahren arbeite ich mit verschiedenen Massageformen.
Als eine Verbindung dieser beiden Bereiche habe ich die energetische Massagetherapie entwickelt. Diese spezielle Form der Körperarbeit verbindet die schönsten und wirkungsvollsten Elemente traditioneller Massagen aus verschiedenen Kulturen mit einer speziellen energetischen Arbeit.
Durch diese einzigartige Behandlung werden energetische und körperliche Blockaden gelöst. Sie werden sich tief berührt, befreit und gestärkt fühlen.

Die klassische Homöopathie bildet den Schwerpunkt meiner Arbeit.
Die kleinen „Kügelchen“ kennt mittlerweile fast jeder, aber wie wirken sie eigentlich und was bedeuten die einzelnen Bezeichnungen D 6, oder C30???
Gerne gebe ich Ihnen hierzu einige kurze Informationen.
Der Begriff Homöopathie kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „ähnliches Leiden“. Damit ist gemeint, dass in der Homöopathie Mittel pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Herkunft in ganz geringen Dosen zur Heilung eines Leidens eingesetzt werden, die am gesunden Menschen in größerer Dosis genau dieses Leiden hervorrufen würden.
Samuel Hahnemann (1755-1843), der Begründer der Homöopathie formulierte es mit dem Satz: similia similibus curentur, Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden.
Um den Grundsubstanzen die nötige „Kraft“ zu geben, hatte Hahnemann die Potenzierung entwickelt. Pflanzliche, tierische oder mineralische Rohstoffe werden zuerst in eine flüssige (Urtinktur) oder in eine pulverisierte Form (Verreibung) gebracht. Anschließend werden diese mit einer Trägersubstanz (flüssige meist mit einer Alkohol-Wasser-Mischung, feste mit Milchzucker) vermischt. Dabei werden Wirksubstanz und Trägerstoff in bestimmten Verdünnungsverhältnissen (1:10 = D-Potenz, 1:100 = C-Potenz; 1:50.000 = LM-Potenz) verschüttelt oder verrieben. Zur Herstellung einer D 1 wird z. B. ein Teil Urtinktur mit neun Teilen Trägersubstanz in ein Fläschchen gefüllt, dann werden per Hand mindestens zehn Schüttelschläge gegeben. Die D 2 entsteht, indem ein Teil von dieser ersten Potenz genommen und wiederum mit 9 Teilen Trägersubstanz verdünnt oder verschüttelt wird. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis die gewünschte Potenz erreicht ist.

Durch die Potenzierung nimmt die materielle Substanz ab, die für die Heilwirkung verantwortlichen Kräfte werden jedoch gesteigert.
Trotz der modernen technischen Möglichkeiten werden bei der Herstellung homöopathischer Arzneimittel die entscheidenden Arbeitsschritte auch heute noch immer in Handarbeit vollzogen: traditionell, zeit- und personalintensiv. Die homöopathischen Arzneistoffe werden manuell stufenweise verdünnt und nach jedem Verdünnungsschritt zehnmal per Hand verschüttelt. Durch das Verdünnen und Verschütteln entwickelt ein homöopathisches Arzneimittel erst seine besondere Kraft. Die Herstellung homöopathischer Mittel ist im amtlichen Deutschen Homöopathischen Arzneibuch geregelt.


Chronische Leiden.


